Abfallender Ladedruck!
Die Drosselklappe ist jetzt getauscht, nicht ganz so stark bearbeitet. Ich merke aber keinen Unterschied zu vorher.
Nun baut er wieder ordentlich Ladedruck auf, aber konstant halten kann er ihn immer noch nicht.
Könnte was mit dem Dampfrad zu tun haben, da das ja wenn man so will auch ne undichte Stelle im Ladeluftsystem darstellt.
Weiter suchen werde ich jetzt erstmal nicht.
Vielleicht baue ich mir irgendwann noch überall Ladeluftmessstellen hin, um die Sache näher eingrenzen zu können.
Nun baut er wieder ordentlich Ladedruck auf, aber konstant halten kann er ihn immer noch nicht.
Könnte was mit dem Dampfrad zu tun haben, da das ja wenn man so will auch ne undichte Stelle im Ladeluftsystem darstellt.
Weiter suchen werde ich jetzt erstmal nicht.
Vielleicht baue ich mir irgendwann noch überall Ladeluftmessstellen hin, um die Sache näher eingrenzen zu können.
- SubZeroXXL
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Ich glaub ich gönn mir auch noch das von Olli.
Ist bei dir alles dabei gewesen, weil auf der Seite steht das man noch das N75 Ventil bräuchte.
Achja, wie funktioniert denn bei nem elektronischen Dampfrad die Ladedruckregelung?
Wenn dort auch wieder Luft unnütz umher zirkuliert, wäre es ja auch keine bessere Lösung.
Ist bei dir alles dabei gewesen, weil auf der Seite steht das man noch das N75 Ventil bräuchte.
Achja, wie funktioniert denn bei nem elektronischen Dampfrad die Ladedruckregelung?
Wenn dort auch wieder Luft unnütz umher zirkuliert, wäre es ja auch keine bessere Lösung.
- SubZeroXXL
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Hmm, werd mir das 1,8t System nochmal genauer anschauen.
Mal nachgedacht:
Wenn ich zur Wastegateansteuerung den Druck direkt vor der Drosselklappe nehme, dürfte es doch keine Probleme mit dem Ladedruckabfall geben oder?
Sagen wir z.B. öffnet das WG bei 1bar. Der Druck zu Ansteuerung direkt vom Verdichter ist ja relativ konstant. Dh. Die Dose öffnet immer gleich.
Jetzt kommts:
Durch den Ladedruckverlust ( oder den Abfall ) im System bis zur DK, fällt der Druck auf z.B. auf 0,5bar.
Wäre jetzt das WG über diesen Anschluss ( also kurz vor der DK ) gesteuert, dann wäre das WG ja noch geschlossen. Das wiederrum würde bedeutet, das WG öffnet erst dann wieder, wenn vor der Drosselklappe ein Druck von 1bar herrscht.
Wenn ich mich jetzt nicht total täusche, könnte man so den Ladedruckabfall ausgleichen!
Nur der Turbo müsste viel mehr "drücken", sollte aber kein Problem darstellen, wenn man nicht außerhalb des Arbeitsbereiches kommt.
Ist das nun falsch gedacht?
Hab nämlich auch mal in einem Buch gelesen, dass man den Steuerdruck relativ früh am Verdichter abnimmt, um eine fallende Ladeluftkennlinie mit steigender Drehzahl haben will.
Mal nachgedacht:
Wenn ich zur Wastegateansteuerung den Druck direkt vor der Drosselklappe nehme, dürfte es doch keine Probleme mit dem Ladedruckabfall geben oder?
Sagen wir z.B. öffnet das WG bei 1bar. Der Druck zu Ansteuerung direkt vom Verdichter ist ja relativ konstant. Dh. Die Dose öffnet immer gleich.
Jetzt kommts:
Durch den Ladedruckverlust ( oder den Abfall ) im System bis zur DK, fällt der Druck auf z.B. auf 0,5bar.
Wäre jetzt das WG über diesen Anschluss ( also kurz vor der DK ) gesteuert, dann wäre das WG ja noch geschlossen. Das wiederrum würde bedeutet, das WG öffnet erst dann wieder, wenn vor der Drosselklappe ein Druck von 1bar herrscht.
Wenn ich mich jetzt nicht total täusche, könnte man so den Ladedruckabfall ausgleichen!
Nur der Turbo müsste viel mehr "drücken", sollte aber kein Problem darstellen, wenn man nicht außerhalb des Arbeitsbereiches kommt.
Ist das nun falsch gedacht?
Hab nämlich auch mal in einem Buch gelesen, dass man den Steuerdruck relativ früh am Verdichter abnimmt, um eine fallende Ladeluftkennlinie mit steigender Drehzahl haben will.
- SubZeroXXL
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Damit würdest du den Turbo für den selben Ladedruck erheblich mehr belasten. Normaler Weise müsstest du bei so einer Umstellung das Gestänge am Wastegate neu justieren. Ich persönlich bin von dieser Lösung noch nicht überzeugt. Wir hatten das Thema neulich auch im VWCorrado-Forum.
SubZeroXXL
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RE:
Das klang für mich erstmal nach einem Gefälle. Wenn du nun deinen "dynamischen" Abfall kaschieren willst, könnte das gehen, aber ich finde da betrügst du dich selbst, denn das technische Problem ist damit ja nicht unbedingt gelöst, oder? :konfus:Original geschrieben von VRTom
Sagen wir z.B. öffnet das WG bei 1bar. Der Druck zu Ansteuerung direkt vom Verdichter ist ja relativ konstant.
...
Durch den Ladedruckverlust ( oder den Abfall ) im System bis zur DK, fällt der Druck auf z.B. auf 0,5bar.
SubZeroXXL
- Cabrio VR6 Turbo
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Hi Jungs, endlich habe ich euch gefunden
also bei meinem Anschlußplan vom WG steht das so drin, wie VRTom das beschrieben hat, quasi die Ansteuerung des WG, kurz vor der DK. Der Vogel der mir mein Tial verkauft hat (was immer noch nicht da ist - AmiLand halt), sagte es haar genau so wie Tom, Anschluß vor der Drosselklappe nehmen, da Schläuche und und und sich ausdehnen bla bla bla ihr wißt was ich meine.
Schaut mal:
[img]content/images/932_t.jpg[/img]
also bei meinem Anschlußplan vom WG steht das so drin, wie VRTom das beschrieben hat, quasi die Ansteuerung des WG, kurz vor der DK. Der Vogel der mir mein Tial verkauft hat (was immer noch nicht da ist - AmiLand halt), sagte es haar genau so wie Tom, Anschluß vor der Drosselklappe nehmen, da Schläuche und und und sich ausdehnen bla bla bla ihr wißt was ich meine.
Schaut mal:
[img]content/images/932_t.jpg[/img]
Zuletzt geändert von Cabrio VR6 Turbo am 16.08.2007, 18:15, insgesamt 2-mal geändert.
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RE:
Genau deshalb hab ich das auch so angeschlossen .Original geschrieben von VRTom
Hmm, werd mir das 1,8t System nochmal genauer anschauen.
Mal nachgedacht:
Wenn ich zur Wastegateansteuerung den Druck direkt vor der Drosselklappe nehme, dürfte es doch keine Probleme mit dem Ladedruckabfall geben oder?
Sagen wir z.B. öffnet das WG bei 1bar. Der Druck zu Ansteuerung direkt vom Verdichter ist ja relativ konstant. Dh. Die Dose öffnet immer gleich.
Jetzt kommts:
Durch den Ladedruckverlust ( oder den Abfall ) im System bis zur DK, fällt der Druck auf z.B. auf 0,5bar.
Wäre jetzt das WG über diesen Anschluss ( also kurz vor der DK ) gesteuert, dann wäre das WG ja noch geschlossen. Das wiederrum würde bedeutet, das WG öffnet erst dann wieder, wenn vor der Drosselklappe ein Druck von 1bar herrscht.
Wenn ich mich jetzt nicht total täusche, könnte man so den Ladedruckabfall ausgleichen!
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RE:
Original geschrieben von VRTom
Die Lösung laut Skizze finde ich auch insofern besser, da keine Ladeluft zurück in den Ansaug oder Umgebungsluft geleitet werden muss. Genauso wirds mit dem elek. Dampfrad und N75 Ventil sein.
Auf der Skizze fehlt aber auch der 3. Abgang am Ventil. Das N75 hat aber auch 3!
Und das Argument mit den aufgeblähten Schläuchen kann man auch nicht unbedingt gelten lassen, denn die würden bei einer Ansteuerung direkt vom Turbo aus, ja gar nicht ins Gewicht fallen. Man würde diesen "Fehler" dann einfach übergehen, wenn man an vor der DK rangeht. Besser wäre es stabilere oder einfach kürzere Schläuche zu verbauen, wenn´s nicht anders geht die vorhandenen mit Klingeldraht zu umwickeln oder den ein oder anderen eben ganz einzusparen.
Bin immer noch skeptisch, aber wir werden ja sehen...
SubZeroXXL
In der Zwischenzeit hab ich mir das mal mit der N75 Ladedruckregelung angeschaut.
Ist wirklich genau das gleiche wie beim mechanischen Dampfrad, nur das der Weg zum Ansaugschlauch ( Atmosphärendruck ) elektrisch freigegeben wird.
Was solls, funktionieren muss es ja wohl. Man baut sich so oder so eine undichte Ladeluftstelle ein....
Ist wirklich genau das gleiche wie beim mechanischen Dampfrad, nur das der Weg zum Ansaugschlauch ( Atmosphärendruck ) elektrisch freigegeben wird.
Was solls, funktionieren muss es ja wohl. Man baut sich so oder so eine undichte Ladeluftstelle ein....
- SubZeroXXL
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Ist jetzt zwar noch nicht zu Ende gedacht, aber wenn man wirklich ein Druckgefälle zwischen Laderausgang und Drosselklappe oder sogar noch weiter im Saugrohr hat, dann könnte man dieses gefälle ja vielleicht Nutzen um den "abgelassenen" Ladedruck dahin umzuleiten, statt nach außen vor den Turbo... *denkdenkdenk*
SubZeroXXL
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