Kein korrektes einregeln der Leerlaufdrehzahl
Verfasst: 16.07.2017, 11:35
Moin,
geht um einen Passat VR6 syncro, 96er Modelljahr. 16 Bit Motronic, Steuergerätenummer 021 906 256C. Ansaugbrücke ist die große vom ABV. Zylinderkopf wurde mitsamt der Ansaugung bearbeitet, Gußgrate von den Abgaskrümmern ebenfalls beseitigt. Leichte Riemenscheibe und leichtes Schwungrad ist montiert. Problem war aber vorher schon da.
Wenn der Wagen kalt ist, ist scheinbar noch alles ok. Sobald der Wagen wärmer wird und die Lambdaregelung einsetzt (zumindest tritt es nach der KI Anzeige um die 70°C Wassertemperatur auf) fängt der Wagen das Spacken an. Ganz schlimm wird's, wenn der Wagen warm abgestellt wird und kurze Zeit (ca. 15 - 30 Minuten) später gestartet wird, der Motorraum und der Motor also komplett durchgewärmt ist.
Das Problem äußert sich folgendermaßen: Unter 2.000 - 2.100 Umdrehungen so gut wie keine Schubabschaltung. Tritt man die Kupplung, kann es sein, dass die Drehzahl bis 1.500 Umdrehungen im korrekten Tempo fällt und danach sehr langsam (ähnlich eines defekten DK Potis bei ner Digifant beispielsweise), die Leerlaufdrehzahl pendelt dann irgendwo im Bereich von 1.100 Umdrehungen her. Manchmal fällt die Drehzahl auch etwas schneller, bleibt dennoch bei knapp über 1.000 Umdrehungen stehen.
Nach der Kopfbearbeitung kam noch das Teillastruckeln dazu. Das ganze aber lediglich bei gering getretenem Gaspedal (halten von 50 km/h in der Ortschaft beispielsweise im fünften Gang).
Klingt nach Falschluft, allerdings sind die Lambdawerte halbwegs unauffällig (multiplikativ +5%, additiv -4% im Leerlauf).
Was wurde schon alles erfolglos getauscht: Lambdasonde, Drosselklappe, Steuergerät, Luftmassenmesser (mehrmals), Aktivkohlefilter mit Ventil, Unterdruckschläuche.
Was ich dazu noch schreiben kann: Der Fehler muss fahrzeugseitig sein, mit einem anderen Motor war der Fehler ebenfalls vorhanden. Ich weiß nicht, ob die Motronic serienmäßig so schlecht programmiert ist, da der Fehler schon seit Kauf vorhanden ist.
geht um einen Passat VR6 syncro, 96er Modelljahr. 16 Bit Motronic, Steuergerätenummer 021 906 256C. Ansaugbrücke ist die große vom ABV. Zylinderkopf wurde mitsamt der Ansaugung bearbeitet, Gußgrate von den Abgaskrümmern ebenfalls beseitigt. Leichte Riemenscheibe und leichtes Schwungrad ist montiert. Problem war aber vorher schon da.
Wenn der Wagen kalt ist, ist scheinbar noch alles ok. Sobald der Wagen wärmer wird und die Lambdaregelung einsetzt (zumindest tritt es nach der KI Anzeige um die 70°C Wassertemperatur auf) fängt der Wagen das Spacken an. Ganz schlimm wird's, wenn der Wagen warm abgestellt wird und kurze Zeit (ca. 15 - 30 Minuten) später gestartet wird, der Motorraum und der Motor also komplett durchgewärmt ist.
Das Problem äußert sich folgendermaßen: Unter 2.000 - 2.100 Umdrehungen so gut wie keine Schubabschaltung. Tritt man die Kupplung, kann es sein, dass die Drehzahl bis 1.500 Umdrehungen im korrekten Tempo fällt und danach sehr langsam (ähnlich eines defekten DK Potis bei ner Digifant beispielsweise), die Leerlaufdrehzahl pendelt dann irgendwo im Bereich von 1.100 Umdrehungen her. Manchmal fällt die Drehzahl auch etwas schneller, bleibt dennoch bei knapp über 1.000 Umdrehungen stehen.
Nach der Kopfbearbeitung kam noch das Teillastruckeln dazu. Das ganze aber lediglich bei gering getretenem Gaspedal (halten von 50 km/h in der Ortschaft beispielsweise im fünften Gang).
Klingt nach Falschluft, allerdings sind die Lambdawerte halbwegs unauffällig (multiplikativ +5%, additiv -4% im Leerlauf).
Was wurde schon alles erfolglos getauscht: Lambdasonde, Drosselklappe, Steuergerät, Luftmassenmesser (mehrmals), Aktivkohlefilter mit Ventil, Unterdruckschläuche.
Was ich dazu noch schreiben kann: Der Fehler muss fahrzeugseitig sein, mit einem anderen Motor war der Fehler ebenfalls vorhanden. Ich weiß nicht, ob die Motronic serienmäßig so schlecht programmiert ist, da der Fehler schon seit Kauf vorhanden ist.