Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

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wasmachen
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von wasmachen »

Versteh grad ned, worauf rauswillst?
Redest du jetzt von Reifenbreiten , die garnicht auf so n Golf 2/3 draufgehen?
Und was soll der jetzt mehr übertragen, wenn du quasi den 'Anpressdruck' garnicht herbringst?
Bevor Du bei dir selbst Depressionen oder ein geringes Selbstwertgefühl diagnostizierst, stelle erstmal sicher, dass Du nicht komplett von Arschlöchern umgeben bist..... :up:
cor-fan
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von cor-fan »

Naja, denke an Reifengrössen und Reifenbreiten auf Golf 2, 3, Corrado uä., kombiniert mit 334mm Scheiben und Sätteln vom zB.Cayenne, die vom Hersteller nie für diese Autos vorgesehen waren. Ob das kein Problem ist , weil der dazugehörige Bremsdruck( HBZ, Servo usw.) nicht erreicht wird erlaube ich mir kein Urteil.
Kann aber auch die Prüfings. verstehen, die das nicht so ohne weiteres abnicken.
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VRKALLE
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von VRKALLE »

wasmachen hat geschrieben: 10.11.2023, 16:07 Versteh grad ned, worauf rauswillst?
darauf das ein breiterer Reifen durch die größere Aufstandsfläche mehr Verzögerungskräfte aufbauen kann & ihm übertrieben gesagt beim Bremsen mit ner großen Anlage die Achse/Teile davon "abreißt"... ;)

@ Cor-fan
das wird in der Praxis nicht passieren aus 2 Gründen:

1. die Konstruktion ist von Haus aus so stabil das sich das ganze Auto darum wickeln kann... sieht man bei diversen 1/4Meile Autos die beim Bremsen mit den riesigen BallonDragSlicks so viel Grip aufbauen das es komplett aushebt...



2. es gibt bei den meisten Serienfahrzeugen ABS und damit wird eh jedes blockierende Rad vermieden, sprich dem ABS ist es egal warum man in den Regelbereich kommt, ob aufgrund zu niedriger Reibwerte (Nässe) oder eines "zu breiten" Reifens oder/mit einer "zu großen Bremse"
Wenn es feststellt Rad blockiert> macht das Ventil auf. Die entstehenden Kräfte werden im Sekundenbruchteilen ab & aufgebaut.

Die "Achse" hält & muss die bei einer ABS Bremsung sowieso enstehenden Belastungen maximaler Verzögerung bis an die Blockiergrenze also aushalten.
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wasmachen
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von wasmachen »

Dass nicht ohne weiteres 'abgenickt' wird, hat aber bissl andere Gründe....
Abreissen tut da nichts , wie gesagt schaffst den 'Anpressdruck' garnicht.
Wollte ich auch lange nicht verstehen. Hab ich dann aber geblickt, nachdem ich auf dem Bremsenprüfstand mal nen 500er Fiat Oldtimer mit Slicks und Mehrkolbenbremse gesehen hab und dann nen org VR, dannach meinen mit R32 Bremse an der VA und dann nen VW LT/Sprinter....

Mit den Bremsenumbau kriegst ned mehr Bremsleistung, es geht quasi nur um Standfestigkeit.
Sonst müsstest von den Werten auf dem Bremsenprüfstand her gesehen die LT/Sprinterbremse nehmen. Das ist aber auch nur ne 15" Bremse...
Bevor Du bei dir selbst Depressionen oder ein geringes Selbstwertgefühl diagnostizierst, stelle erstmal sicher, dass Du nicht komplett von Arschlöchern umgeben bist..... :up:
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MattyNdf
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von MattyNdf »

Bitte den Bremsenprüfstand nicht als Mass für die Bremsleistung ansehen.
Die dort angezeigten Werte resultieren in erster Linie aus der aktuellen Achslast und dem Reibwert zwischen Rolle und Reifen.

Es sollten alle Fahrzeuge in der Lage sein dort das Blockieren zu erreichen, also von der Auslegung der Bremsanlage. Das hat wenig mit einer Vollbremsung auf der Staße zu tun. Hierbei geht es mehr um die Funktion der Bremse überhaupt und der Abweichung rechts/links und der nötigen Pedalkraft.

Deshalb ändern sich die Werte bei gleichem Fahrzeug mit Umbau auf Riesenbremse nur minimal, eher wegen der meist breiteren Reifen nach dem Umbau.

Der VR6 hat deshalb höhere Werte als der 1,4er weil er einfach schwerer ist. Der LT/Sprinter ist noch viel schwerer und hat deshalb natürlich viel höhere Werte.

Bei der Vollbremsung auf der Straße kommt die Achslastverlagerung dazu (also vorn wird mehr und hinten weniger), dabei muss die Achse / Federbein die größten Kräfte aufnehmen. Aber auch wieder nur so viel, wie aus der Achslast und dem Reibwert möglich ist, das ist nicht bis ins Unendliche steigerbar.

Das ist das was "wasmachen" auch gemeint hat.
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wasmachen
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von wasmachen »

Genau, sauber erklärt Herr Lehrer :up:
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MattyNdf
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von MattyNdf »

Was mir gerade einfällt, Epytec hat einen Prüfbericht über die Festigkeit der Adapter erstellen lassen vom TÜV-Süd.
Artikel 669 ist auch aufgelistet.

Wenn Adapter verwendet werden, die im Prüfbericht aufgelistet sind, sollte der Prüfer zumindest wegen der Festigkeit keine Bedenken mehr haben.

Gruß Matthias
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Schräuberling
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von Schräuberling »

Diese Materialgutachten sind garnichts wert
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wasmachen
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von wasmachen »

Ist ja auch kein Festigkeitsgutachten des Adapters, sondern mWn immer nur ne Bestätigung des verwendeten Materials, Herr Lehrer :braver:
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MattyNdf
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von MattyNdf »

nein das ist etwas ganz anderes, ein richtiger prüfbericht.

guckst du hier

ganz offiziell bei epytec zum runterladen
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wasmachen
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Re: Eintragung Bremsenumbau auf TT RS Sättel

Beitrag von wasmachen »

Punkt 4 ist gut....

Aber war mir neu :applaus:
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