hifi-power cap

Beitrag von **jettaVR6** » 11.10.2005, 14:14

schon einer erfahrung mit power cap´s?.....hab mir mal ein zugelegt...mal schauen ob´s was bringt!!

Sporet · Beitrag von **Sporet** » 11.10.2005, 20:34

Was solln das sein?! Nie was davon gehört.. :wiebitte:
was versprechen die einem damit?!

Beitrag von **nafets** » 11.10.2005, 22:00

wenn ich das richtig verstanden habe: n power-cap is sowas wie ein "puffer" das ding speichert energie und gleich dadurch spannungsspitzen aus und stabilisiert so die stromversorgung. schont dadurch die lichtmaschine/den regler sowie die batterie. die kapazität wird in farad (sprich: fahrrad) angegeben. sinnvoll bei großen endstufen. bisher hat mir jeder der so'n dingen hat gesagt: lohnt sich, würd ich dir auch empfehlen.

VRTom · Beitrag von **VRTom** » 11.10.2005, 22:10

Also is das ein Kondensator, nur nett mit Englisch umschrieben.

Herr Antje · Beitrag von **Herr Antje** » 12.10.2005, 10:23

wenn eine Endstufe von zB 600 Watt diese Leistung kurz zur Verfügung stellt, müsste bei 12 V theoretisch 50 A (P = V x I, oder?) durch die Leitungen fließen. Also mit so ein Ding geht bei jede Bass nicht deine Scheinwerfern aus

Nein, ich vermute bei richtig starke Endstufen kommt mit normale Verkabelung die Anlage nicht richtig zur Geltung, wurde sich also bei "hohe" Leistungen lohnen.

Beitrag von **jettaVR6** » 13.10.2005, 15:10

also hab dat ding jetzt mal dran...also bis jetzt keine nachteile,oder vorteile gemerkt...über weiteres wird informiert!!!:prost:

Herr Antje · Beitrag von **Herr Antje** » 14.10.2005, 07:44

ein richtig tiefe Bass sollte bei voller Lautstärke jetzt kraftvoller sein. Aber nur dann, wenn es vorher die Akku/Kabel nicht geschafft haben (nur bei Hochleistungsendstufen). Was hast du denn genau drinnen, dass du son Ding brauchst?

Beitrag von **jettaVR6** » 15.10.2005, 10:53

vorne emphaser, hinten hifonics, pyle sub, läuft über ne infinity 6 kanal...weiß nicth genau wie die heißt...ist son riesen ding!!

Beitrag von **vari35ivr6ler** » 31.10.2005, 09:47

Moin,

also ich hab einen ganz schönen Unterschied bemerkt.
Der Klang ist bei höherer Lautstärke klarer und stabiler.
auch der Bass ist satter und klarer geworden.
Da kommen doch schön ganz schöne Leistungsspitzen zustande die kurzzeitig an der Batterie ziehen.
Und da eine Batterie ja bekanntlich ein ziemlich träger Energielieferant ist
und diese dann auch nur träge zur Verfügung stellen kann (mSek. Bereich)
ist da ein Kondesator nicht verkehrt.
1F (Farat) sind da so die gänigsten Teile die man schon ab 40 Euro bekommt.
Meiner hat gerade mal 39 Euro gekostet.
Hat wie fast alle eine Digitalanzeiga dran.
Damit hast du auch gleich immer den Ladezustand (12,5V) deiner Batterie im Auge.
Kannst auch die Ladespannung deiner Lichtmaschine (14V) beobachten.

Das Teil muss so nahe wie möglich und paralell zum größten Verbraucher (Endstufe) verbaut werden.
Die meisten Kondensatoren brauchen keine Steuerleitung wie eine Endstufe die ihn einschaltet.
Der Kondensator läd sich nach Anschluss an das Boardnetz auf und schaltet sich ab (Schlafmodus/Standby)
Durch seine intelligente Schalteung, welche beim einschalten eines Verbrauchers
reagiert, schaltet er sich ein und stellt seine gespeicherte Energie blitz schnell zur Verfügung.
Er glättet somit ständig aufkommenmde Spannungseinbrüche.
Wie z.b. beim Bass der ja sehr viel Power (Amper) benötigt
Die kann man z.b. sehr schön an der im Takt flakernden Beleuchtung erkennen.

Da das Teil zwar paralell zur Endstufe
aber damit zugleich auch "rückwärts" ständig mit im Borardnetz hängt, werden auch
wenn die Anlage mal nicht läuft
andere Verbraucher die kurzzeitig mehr Power ziehen ebenfalls unterstützt.
Also generell das Boardnetzt stabilisiert.

Meiner schaltet sich sogar schon beim kleinsten Verbraucher ein.
Sogar wenn sich das Innenlicht durch öffnen der Tür aktiviert.

Ich fand diese Investition wirklich sinnvoll.
Das Klangverhalten hat sich schon bei etwas mehr Lautstärke enorm verbessert.

Und man kann sich dadurch das verlegen von "daumendicken" Zuleitungen ersparen.
Man kann dadurch zwar keine Lausprecherkabel als Power Zuleitung verwenden, denn dann würde durch den Widerstand hinten am Verbraucher nicht genügend ankommen.
Mal abgesehen das sich die Leitung enorm erwärmen, im schlimmstan Fall auch abfackeln kann.

Eine ausreichendender vernünftiger Grundquerschnitt sollte also schon gegeben sein.

Gruß

Markus

Beitrag von **jettaVR6** » 31.10.2005, 10:21

also wie scho gesagt...bin auch super zufriden..alles klarer...bass perfekt...top teil

:respekt: