VR6 Forum

Hab folgendes Problem nachdem ich Kopfdichtung und Ventilführungen ern. habe.

Wenn ich starte springt er nicht an und die Kerzen sind sofort nass.
Laut VCDS sind alle Werte i.o.
-Blauer i.o.
-Ansaugluft(1.8T Fühler vor DK) i.o. ,
-Luftmasse ist die selbe wie damals als er ansprang, Einspritzzeit auch
-DK Stellung i.o.
-alle Stecker dran
-kein Fehler Eintrag
-Ventile alle Dicht
-Funke kommt auch kräftig bei ausgebauten Kerzen
-springt auch nicht an wenn die Düsen alle abgesteckt sind dann gibs nur Fehlzündung
-Kerzen PFR7Q

ist ein 2.8 AAA Verteiler, PPH-Style Brücke GT35 und lief letztes Jahr gut

Vlt hat ja von euch einer ne Idee worans liegen könnte.

Irgendwo kabelbruch und jetzt sind die düsen durchgehend auf ?

Nein Düsen sind i.o. tropfen auch nicht nach.
Und haben ein sauberes Sprühbild.

Edit/
So nun konnte ich den Fehler genauer eingrenzen.
Beim starten hab ich die ersten 2sec 0,5ms Einspritzzeit dann 3sec 1,5ms und dann dauerhaft 21,5ms.
Wenn er also die ersten 5sec nicht anspringt säuft er komplett ab.
Woran kann das liegen das die Einspritzzeit so hoch geht?
Beide Temp sensoren zeigen plausible Werte an.

So Hauptproblem gefunden 0Bar Kompression auf allen Zylindern, jetzt muss ich nur noch rausfinden warum :/

Mach ne DVP, vil. hatten die Ventile Kolbenkontakt.

Hab den Motor vorher mehrmals durch gedreht kein Kolbenkontakt.
Steuerzeiten stimmen noch.
Mit Nockenwellen auf OT pfeift es mir aus dem Auslass.
Nockenwellen raus pfeift es über die Kolben ab(hab leichten Kolbenkipper, lief damit aber vorher und 10Bar Kompression).

Folgendes hab ich gemacht:
-Auslassführungen neu + gebrauchte Vr6 Auslassventile(originale), vorher 8mm Auslassventile von Rothe
-Ventille eingeschliffen alle
-neue Schaftdichtung Auslass
-Auslassventile gereinigt
-Kopfdichtung neu mit alte Schrauben(nicht gelängt und nur 1500km gelaufen
-Ventile auf Dichtheit geprüft mit Sprit

Haben die Rothe Auslassventile evt. nen anderen Sitzwinkel das die Ventile deswegen Luft raus lassen?

Hab auch andere Nocken drin, auf denen steht nix drauf.
Sind auf jedenfall nicht original.
Kann hier vlt. der Fehler liegen, das der Grundkreis etwas dicker ist und die Auslassventile dadurch etwas offen bleiben?

Werde das mal mit originalen probieren und dann schauen.

Du weißt aber schon, was eine Dehnschraube ist und was mit dieser nach 1x anziehen passiert?
Also manchmal...

So Fehler gefunden,
hatte beim zusammenbauen die alten Ventilfederteller(für Keile mit einer Nut) genommen.
Nu is der Druckverlust weg.

@weißer
Danke für den unnützen Kommentar.
Kopfschrauben "kann" man auch ein 2. mal benutzen.

Kopfdichtungen au.
Danke für die Auflösung.

Motor läuft auch wieder.

So jetzt hab ich sowas ähnliches wieder.

Motor läuft zu fett im Standgas so das die Lambda das nicht mehr geregelt bekommt.

Benzindruck passt, Düsen spritzen alle gleichmäßig.
Die Einspritzventile laufen an der unteren Grenze 1.6ms Einspritzzeit.
Lambdasonde habe ich schon getauscht i.o.
Kabel auch i.o.

Jemand ne Idee woran es noch liegen kann?

Können ja eig nur die Einspritzventile zuviel durchlassen oder?

So jetzt nochmal Originalnocken reingebaut, Düsen getauscht und immernoch das selbe.
Läuft laut Vcds auf Lambda 0.797 dauerhaft im LL.
Bei einer Taktung von 1.60ms, früher war Lambda 1 bei 2.2ms.
Benzindruck past 3.4bar bei 0.6bar Unterdruck.

Noch jemand ne Idee?

entweder Luftmangel (LMM, Putzlappen in der Ansaugung)

oder

Aktivkohle (Ventil klemmt oder Kurbelgehäusedruck zu hoch dass er zu viel davon wieder abbrennt)

???

Ansaugung scheint nix drin zu sein läuft obenrum top

Aktivkohle is nicht dran

und bist dir ganz sicher mit den Steuerzeiten ???