Achslastverwiegung kommt vor der Achsvermessung und sorgt dafür dass alle vier Räder mit möglichst gleichen Gewicht aufstehen, incl. Tankinhalt und Fahrer.
Natürlich ist auf der HA weniger Gewicht als auf der VA, entscheidend scheint mir dass der Bock, salop gesagt" nicht über die Diagonale " kippelt"
Achsvermessung ist dann der nächste Schritt, wobei da die optische Methode unter Einbeziehung aller 4 Räder die bessere Wahl sein dürfte, da auch evtl. Abweichungen der hinteren Räder mit berücksichtigt werden. Sturzwaage, Schnurmethode ect. reichen für Oldtimer oder Überführungsfahrten, aber für den Grenzbereich eher ungeeignet. Wobei es sicher "alte Hasen" gibt die damit eine perfekte Einstellung hin bekommen
Wie gesagt aber nur meine "halbwissende" Meinung
Erfahrungsgemäß stellen die meisten Werkstätten nur "gut" ein, weil es sonst zu lange dauert alle Werte genau in die Mitte des "grünen Fensters" auf dem Monitor zu bekommen... und es für den Alltag in der Regel ausreicht.